VPNÖ-Geieregger zur Causa-Kollross: Aussagen sind eines Bürgermeisters unwürdig
Utl.: Der zuständige SPÖ-NÖ-Vorsitzende Hergovich ist gefordert umgehend tätig zu werden
Vor über einer Woche hat der SPÖ-Nationalratsabgeordnete und Bürgermeister von Trumau, Andreas Kollross seine widerwärtigen Vergewaltigungswitz auf Facebook gepostet. Darin fragt er, ob das „Ius primae noctis“ auch für Bürgermeister beschlossen werden kann. Das würde bedeuten, dass ihm als Bürgermeister die erste Nacht mit jeder Braut vor ihrer Hochzeit zustehen würde. Der Gegen-eh-alles-Landesrat Hergovich schweigt seitdem konsequent.
Im Zuge einer Aktion der Jungen Volkspartei Niederösterreich vor dem Rathaus in Trumau sagt die Bürgermeisterin von Kaltenleutgeben und Bundesrätin Bernadette Geieregger: „Erst Ende des letzten Jahres hat das Land Niederösterreich gemeinsam mit den Gemeinden mit der Aktion ‚16 Tage gegen Gewalt an Frauen‘ auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht. Aussagen, wie Kollross sie verbreitet hat, sind nicht nur absolut inakzeptabel und eines Bürgermeisters unwürdig, sie banalisieren und verharmlosen auch sexualisierte Gewalt gegen Frauen. Das ist auf das Schärfste zurückzuweisen. Umso verantwortungsloser ist es, dass der selbsternannte ‚Kontroll-Landesrat‘ und zuständige SPÖ-NÖ Vorsitzende Sven Hergovich nach wie vor zu dieser Causa schweigt. Denn wer schweigt, akzeptiert. Und wer akzeptiert, der fördert.“
„Mir persönlich ist es ein Anliegen, junge Menschen und vor allem Frauen für Politik zu begeistern. Dieses beschämende Sittenbild, das der rote GVV-Bundesobmann und damit oberster SPÖ-Gemeindevertreter, zeichnet, macht es zunehmend schwieriger, junge Frauen für Kommunalpolitik zu begeistern. Für mich steht außer Frage, dass eine solche widerwärtige Äußerung eine Person für jegliches politisches Amt disqualifiziert. Ich fordere den zuständigen SPÖ-NÖ-Vorsitzenden Hergovich deshalb auf, umgehend tätig zu werden. Denn solche Aussagen sind schlichtweg nicht zu tolerieren“, so Geieregger abschließend.
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