Bürgermeister Mitschek zieht Halbzeitbilanz

Nach Ablauf der halben Funktionsperiode des Gemeinderates sieht sich Bürgermeister Ing. Stefan Mitschek veranlasst, für die Gemeinde Kleinzell eine Halbzeitbilanz zu erstellen.

Für den Bürgermeister ist es sehr wichtig, dass die Anzahl der Hauptwohnsitze seit der Volkszählung 2001 kontinuierlich angestiegen ist und somit die Abwanderung aus unserer Gemeinde gestoppt werden konnte. Durch die Erstellung eines definitiven Raumordnungsplanes können ausreichend Baugründe interessierten Bauwerbern angeboten werden, so dass derzeit eine verstärkte Bautätigkeit in unserem Gemeindegebiet festzustellen ist.
Die GEDESAG-Häuser wurden in dieser Zeit von 16 Mietern bezogen, welche sich mit der Wohnqualität sehr zufrieden zeigen. In Planung ist derzeit eine neue GEDESAG-Wohnhausanlage mit 16 Wohneinheiten, welche laut Auskunft der GEDESAG-Direktion im Jahr 2009 bezogen werden kann.
Um einen verstärkten Zuzug in unsere Gemeinde zu forcieren, wird laufend darauf geachtet, die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität für unsere Gemeindebürger zu erhalten. Durch die aufgezeigten Maßnahmen ist auch die Erhaltung unseres Kindergartens und die der Volksschule gewährleistet.
Durch den Ausbau des Ortswasserleitungsnetzes und die Errichtung eines neuen Wasserhochbehälters, sowie der Reparatur des alten Wasserhochbehälters wird garantiert, dass die Kleinzeller Bevölkerung auch in Trockenzeiten ausreichend mit eigenem qualitativ hochwertigen Trinkwasser versorgt werden kann.
Auf jeden Fall trachtet der Bürgermeister danach, dass die Gemeinde auch weiterhin den Charakter einer Tourismusgemeinde behält und für Besucher und Gäste attraktiv gestaltet wird.
Ein großes Anliegen des Bürgermeisters ist seit seinem Amtsantritt die Errichtung eines Hochwasser-Rückhaltebeckens im südlichen Teil des Ortsgebietes. Diesbezüglich kann berichtet werden, dass eine Planung dieses Hochwasserbeckens bereits durchgeführt wurde und derzeit noch Verhandlungs-gespräche zwischen den Grundbesitzern und der Gemeinde Kleinzell notwendig erscheinen.
Die Gemeinde ist nach der NÖ Feuerwehr-Mindestausrüstungsverordnung 1997 verpflichtet, die Freiwillige Feuerwehr Kleinzell im Jahr 2008 mit einem neuen Tanklöschfahrzeug  auszurüsten. Trotz der angespannten finanziellen  Situation unserer Gemeinde ist es gelungen, die Finanzierung des neuen Tanklöschfahrzeuges seitens der Gemeinde Kleinzell unter großer Mithilfe des Landes Niederösterreich, sowie der örtlichen Feuerwehr zu sichern.