„Ich nutze die Zeit, um über den Sommer quer in Österreich unterwegs zu sein und Ideen mitzunehmen“, kommentierte Sebastian Kurz die Auswirkungen der bundespolitischen Geschehnisse auf seine Person.Nach dem Auftakt in Salzburg war der ÖVP-Bundesparteiobmann letzte Woche in Niederösterreich als zweitem Bundesland auf Tour, um sich mit der Bevölkerung auszutauschen. Bei seinem Stelldichein am Donnerstag in Lilienfeld traf er mit Vertretern von Blaulichtorganisationen, darunter genauso der Zivilschutzverband, im Schulungsraum von FF Lilienfeld und Rotem Kreuz im Sozialzentrum zusammen.Bezirkspolizeikommandant Michael Hochgerner, selbst Ortstellenleiter der Kleinzeller Bergrettung, eröffnete die Gesprächsrunde mit einem Rückblick auf die Hilfseinsätze aufgrund der Schneemassen zu Jahresbeginn und die umfangreiche Suchaktion nach den verunglückten Tourengehern in Hohenberg. Die gute Zusammenarbeit der heimischen Blaulichtorganisationen werde durch den regelmäßigen Sicherheitsstammtisch vertieft, erklärte Hochgerner. Die verstärkte Einbindung von Erwachsenen wie Kindern und Jugendlichen in ehrenamtliche Tätigkeit und Finanzierungsfragen thematisierten RK-Bezirksstellenleiter Patrick Killmaier, Bezirks-FF-Kommandant Anton Weiss und Matthias Cernusca von der Bergrettung NÖ/Wien.Betriebsratsvorsitzende Barbara Weiß vom Landesklinikum brachte dem prominenten Gast das Problem der wachsenden Anforderungen an das Pflegepersonal näher. Seitens der Gemeinden wies indes Bürgermeister Wolfgang Labenbacher auf sie Stärkung des ländlichen Raums hin.“ Den Trend zur Landflucht nicht künstlich zu verstärken, ist auch mit ein Anliegen“, war Sebastian Kurz mit ihm einer Meinung. „Menschen zuzuhören und daraus Schlüsse zu ziehen, steht für Veränderung und den neuen Stil der Politik“, sagt Bundesrat Karl Bader zum Kurz-Besuch
Bundesparteiobmann Sebastian Kurz hatte offenes Ohr
Gesprächsrunde: ÖVP-Bundesparteiobmann tauschte sich mit Vertretern von
Blaulichtorganisationen, Gemeinden und des Landesklinikums über aktuelle Probleme aus.
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