Drei Polizeibedienstete und ein Angehöriger des Roten Kreuzes wurden im Raum Annaberg am 17. September 2013 von einem Gewalttäter getötet. Für die Opfer wurde in der Nähe eines der Tatorte ein Gedenkstein errichtet. Vertreter des Innenministeriums, der Bundespolizei und des Roten Kreuzes gedachten am 17. September 2014 in Annaberg der drei Polizeibediensteten und des Sanitäters, die vor einem Jahr während einer Amtshandlung ums Leben kamen. Die betroffenen Organisationseinheiten sahen es als ihre Pflicht an, den im Dienst getöteten Kollegen ein ehrendes Andenken zu bewahren.
Für die Opfer wurde deshalb in der Nähe eines der Tatorte ein Gedenkstein errichtet welcher von der Hainfelder Unternehmerfamilie Zöchling gespendet wurde. Der Gedenkstein wurde im Rahmen einer ökumenischen Feier geweiht.
"Der 17. September 2013 war einer der dunkelsten Tage in der Geschichte der österreichischen Blaulichtorganisationen", sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner. "Der Gedenkstein möge uns an jene Menschen erinnern, die von einem Gewalttäter getötet worden sind."
Neben Innenministerin Mikl-Leitner waren auch LR Dr. Stefan Pernkopf und LAbg. Mag. Karner – Sicherheitssprecher der VPNÖ nach Annnaberg gekommen. Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Mag. (FH) Mag. Konrad Kogler und der Präsident des Roten Kreuzes Niederösterreich, ÖR Willibald Sauer fanden sich ebenfalls zum Gedenken ein. Vor der Einweihung des Gedenksteines fand ein Sternmarsch von Rettungskräften und Polizistinnen und Polizisten statt.
Gedenkstein für getötete Einsatzkräfte in Annaberg
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