NÖ Schul- und Kindergartenfonds: Rund 410.000 Euro Investitionen im Bezirk Lilienfeld

Schwarz, Bader: Land NÖ und Gemeinden setzen gemeinsam Impulse für moderne Kindergärten und Schulen sowie für den Arbeitsmarkt

In der Sitzung des Schul- und Kindergartenfonds wurden in dieser Woche Unterstützungen für mehr als 330 Investitionsvorhaben der Gemeinden im Kindergarten- und Pflichtschulbereich in Niederösterreich genehmigt. Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz erklärt in ihrer Funktion als Geschäftsführerin des Schul- und Kindergartenfonds: „60 Projekte betreffen Baumaßnahmen von jeweils mehr als 100.000 Euro an Kindergarten- und Schulgebäuden. Insgesamt wird allein mit diesen Projekten ein Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 66,5 Mio. Euro ausgelöst.“ Darunter ist im Bezirk Lilienfeld auch der Kindergarten-Um- und Zubau Kleinzell. „Unsere Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft. Ihre Betreuung und Ausbildung sind mir viel Wert und daher setze ich mich für optimale Rahmenbedingungen ein“, erklärt der Landtagsabgeordnete Karl Bader. Das Land Niederösterreich unterstützt über den Schul-und Kindergartenfonds die Gemeinden in ihrer Funktion als Kindergarten- und Schulerhalter bei Baumaßnahmen an Kindergarten- und Pflichtschulgebäuden. Für Bauvorhaben über 100.000 Euro gibt es seit Beginn des Jahres 2014 einen Annuitätenzuschuss auf 15 Jahre, Bauvorhaben unter 100.000 Euro werden mit einem Sockelbeitrag von 25 Prozent gefördert, ebenso die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen oder EDV-Anlagen.  „Im Kindergarten- und im Pflichtschulbereich haben das Land Niederösterreich und Niederösterreichs Gemeinden gemeinsam die Kompetenz, moderne Lern- und Lehrumgebungen für Kinder, Jugendliche und PädagogInnen zu schaffen. Die große Zahl der eingereichten Förderansuchen zeigt, dass wir diese Verantwortung gegenüber den Kindern, Familien und Kindergarten- und Schulteams sehr gerne gemeinsam tragen. Wir leisten damit  auch einen wesentlichen Beitrag zur Förderung regionaler Wirtschaftsbetriebe und zur Absicherung von Arbeitsplätzen“, so Schwarz.