„13 Projekte wurden bisher im Rahmen des EU-Programms zur „Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit in NÖ 2007 bis 2013“ durch Mittel der Europäischen Union bei uns im Bezirk Lilienfeld umgesetzt. Über 627.000 Euro wurden seitens der EU ausbezahlt, rund 631.000 Euro stammen von Bund, Land und Gemeinden. Damit wurden Projekte mit einem Volumen von 6.2 Mio. Euro realisiert, rund 60 Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Kein Euro wurde in Brüssel liegen gelassen. U.a. konnte der Güterbahnbetrieb im Traisental dadurch verwirklicht werden“, bilanzieren LH-Stv. Wolfgang Sobotka, Landesrätin Barbara Schwarz und LAbg. Bgm. Karl Bader vom NÖ Arbeitnehmerbund über die aktuelle Förderperiode.
„Besonders erfreulich ist, dass sich eine große Zahl von Projekten noch in der Umsetzung befindet. Durch die derzeit in Umsetzung befindlichen Projekte ist davon auszugehen, dass noch rund 54 Mio. Euro von Brüssel nach NÖ fließen werden. Ein weiterer Beweis dafür, dass Niederösterreich und seine Regionen pulsieren und bei uns kräftig investiert wird“, so die Landesrätin.
„Die EU-Bilanz beweist auch, dass die Blauen Angstmacher nicht die Wahrheit gesagt haben. Durch die EU wurden Arbeitsplätze geschaffen nicht vernichtet. Fast jeder dritte Arbeitnehmer arbeitet mittlerweile in der Export-Wirtschaft und profitiert dadurch von der Gemeinschaft. Auch die heraufbeschworene Gefährdung durch die Arbeitsmarktöffnung blieb aus. Nur 4,3 Prozent aller Jobs werden durch Arbeitskräfte aus dem Osten besetzt und auch nur in den Branchen, wo es schwer ist heimische Arbeitskräfte zu finden, also in sogenannten Mangelberufen“, betont LAbg. Bgm. Karl Bader.