Heute begann im Rahmen des UVP Verfahrens für die S 34 die mündliche Verhandlung. Im Rahmen dieser Verhandlung meldeten sich BR Bgm. Karl Bader, Bgm. Wolfgang Labenbacher und Ing. Wilfried Binder von der Roth Technik Austria GmbH sehr positiv zu Wort. „Die Diskussionen um eine verbesserte Verkehrsanbindung des Bezirkes Lilienfeld laufe schon sehr lange und ich freue mich, dass mit der Realisierung der S 34 nun ein erster Schritt gesetzt wird, um die B20 zu entlasten und die Standortqualität für den Bezirk Lilienfeld zu verbessern!“, so BR Bader . Besonders verwies der Mandatar des Bezirkes darauf, dass er bei zahlreichen Bürgerkontakten und Betriebsbesuchen im Bezirk Lilienfeld immer wieder auf die Notwendigkeit einer besseren Straßenanbindung in den Bezirk Lilienfeld angesprochen wurde und werde. Die Notwendigkeit der S 34 ergebe sich aus der teilweise dramatischen Bevölkerungsabnahme im Bezirk, aus dem Erfordernis der Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der B20 durch eine alternative Route in den Bezirk und der Aufrechterhaltung und Verbesserung der Standortqualität für Betriebe in Verbindung mit der Absicherung von Arbeitsplätzen im Bezirk. Darüber hinaus wird die Erreichbarkeit der Tourismusgebiete im Bezirk von einer verbesserten Verkehrsanbindung stark verbessert. „Insgesamt werden durch die S 34 die Basis für eine hochwertige, dem Stand der Technik entsprechende Verkehrsinfrastruktur im NÖ Zentralraum südlich von St Pölten geschaffen und damit große Chancen für den Bezirk Lilienfeld und seine Bevölkerung eröffnet“, schloss BR Karl Bader. Der Lilienfelder Bürgermeister Wolfgang Labenbacher „ist überzeugt, dass ohne entsprechende Infrastruktur – eine morderne, leistungsfähige Straßenanbindung ist ein Teil davon – die Abwanderung und der Verlust von Arbeitsplätzen nicht zu stoppen sein werden. Daher ist die S 34 für unsere Region eine Frage des Überlebens!“ Aus der Projektvorstellung ist ersichtlich, dass das Vorhaben S 34 den höchsten Umweltstandards entspricht, sowohl in Hinblick auf Lärm-, Luft- und Grundwasserschutz und dass hier alle Maßnahmen so gesetzt wurden, dass die Umweltauswirkungen für die Bevölkerung möglichst gering gehalten werden. Ing. Wilfried Binder von der Roth Technik Austria in St Aegyd – ein Industriebetrieb mit rund 250 Mitarbeitern – unterstrich die dringende Notwendigkeit der S 34, als eine Voraussetzung für den Erhalt von Industriestandorten und Arbeitsplätzen im oberen Traisental. „Ein hochwertige Verkehrsanbindung der Region durch die Errichtung der S 34 wird den Standortnachteil zum Teil ausgleichen“, so Ing. Binder. Alle drei Vertreter aus dem Bezirk Lilienfeld waren sich einig, dass nach dem positiven Bescheid der Bau der S 34 rasch umgesetzt werden muss!
S 34 ist eine Zukunftsfrage für den Bezirk Lilienfeld
Bader: Die S 34 soll rasch umgesetzt werden
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