Schulstadt Lilienfeld setzte wieder ein Zeichen

Zum 22. Mal werden im Rahmen der Aktion Schutzengel Gefahren, denen die Schulkinder im Straßenverkehr ausgesetzt sind, entschärft und damit Sicherheit geschaffen.

Bereits zum 22. Mal findet die Aktion Schutzengel vom Sicherheitsforum NÖ und auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner statt. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Autofahrer zu erhöhen und Kinder auf Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen. Anfang September läuteten in ganz Niederösterreich wieder die Schulglocken und das bedeutet, dass über 126.000 Volksschul- und Kindergartenkinder auf unseren Straßen unterwegs sind.

„Mit Plakaten werden die Verkehrsteilnehmer auf Schul- und Kindergartenwege aufmerksam gemacht, denn überhöhte Geschwindigkeit, Unachtsamkeit und herbstliche Fahrbahnbedingungen stellen eine besondere Gefahr für unsere Schul- und Kindergartenkinder dar. Die Gemeinde Lilienfeld als Bildungsstadt mit Gymnasium, Berufsschule, Neue Mittelschule, Volksschule und 3 Kindergärten beteiligt sich seit Jahren an dieser wichtigen und sinnvollen Initiative unserer Landeshauptfrau“, zeigt sich Vizebürgermeister und Sicherheitsgemeinderat Manuel Aichberger von der Aktion überzeugt. Die für Bildung, Schulen und Kindergärten ressortzuständige Stadträtin, die die Durchführung der alljährlichen Aktion in Lilienfeld organisiert ergänzt: „Zusätzlich erhalten heuer alle Kinder eine Fahrradklingeln. Außerdem gibt es wieder eine Wandzeitung für Schulklassen und Kindergartengruppen. Auch dieses Jahr gibt es fürs Mitmachen eine Belohnung: Kindergarten- und Volksschulkinder können ihre Zeichnungen vom Kindergarten- oder Schulweg unter info@~@aktion-schutzengel.at einsenden und erhalten dafür eine kleine Überraschung.“ Schutzengelpaten sind dieses Jahr im Übrigen die beiden Starmagier Thommy Ten und Amélie van Tass.

Bürgermeister Wolfgang Labenbacher unterstützt die Aktion Schutzengel ebenfalls: „Neben der Bewusstseinsbildung durch die Aktion Schutzengel arbeiten wir auch laufend an der konkreten Verbesserung der Verkehrssicherheit, indem wir gefährliche Straßenstellen entschärfen.“