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Sechs neue ÖVP-Bundesräte aus Niederösterreich und Kärnten werden angelobt

ÖVP-Fraktionsvorsitzender Kornhäusl freut sich über hohen Frauenanteil – Regierungsfraktionen verfügen wieder über Mehrheit im Bundesrat

Wien, 13. April 2023 (ÖVP-PK) Die Landtagswahlen in Niederösterreich und Kärnten hatten auch Auswirkungen auf den Bundesrat, die Länderkammer des österreichischen Parlaments. So werden zu Beginn der morgigen Plenarsitzung des Bundesrates fünf neue Mandatarinnen und Mandatare der ÖVP-Niederösterreich und eine ÖVP-Mandatarin aus Kärnten als neue Bundesräte angelobt. Es sind dies Sandra Böhmwalder, Margit Göll, Viktoria Hutter, Matthias Zauner und Marlene Zeidler-Beck aus Niederösterreich und Sandra Lassnig aus Kärnten.

„Von insgesamt sechs neuen Mandatarinnen und Mandataren sind fünf Frauen – das erhöht den Frauenanteil in unserer Fraktion und im Bundesrat wesentlich“, freut sich der Fraktionsvorsitzende der ÖVP-Bundesräte, Dr. Karlheinz Kornhäusl. „In der ÖVP-Bundesratsfraktion gibt es nun mit 14 Frauen und 11 Männern eine deutliche weibliche Mehrheit. Ich heiße die neuen Kolleginnen und Kollegen in unseren Reihen herzlich willkommen und freue mich auf die Zusammenarbeit im Interesse der Menschen in Österreich“, sagte Kornhäusl und verwies darüber hinaus darauf, dass die Regierungsfraktionen nunmehr auch wieder über die Mehrheit im Bundesrat verfügen.

Die diplomierte Kommunalmanagerin Sandra Böhmwalder aus dem Bezirk Lilienfeld, Jahrgang 1977, hat bei „Wir Niederösterreicherinnen“ und als Gemeinderätin in ihrer Heimatgemeinde Hainfeld politische Erfahrung erworben, die sie jetzt in der Länderkammer anwenden wird. Dazu gehören auch ihre Funktionen als Bezirksparteiobfrau und als Bezirksobfrau des NÖAAB.

Die gelernte Kindergartenpädagogin Margit Göll, Jahrgang 1964, ist beruflich als Kindergarteninspektorin und politisch als Bürgermeisterin von Moorbad Harbach tätig und war vor ihrem Wechsel in den Bundesrat im niederösterreichischen Landtag engagiert.

Viktoria Hutter aus Waidhofen an der Thaya, Jahrgang 1991, ist Bäuerin. Sie hat das Bacherlorstudium der Forstwirtschaft abgeschlossen und studiert derzeit Forstwissenschaft. Bis zu ihrem Wechsel in den Bundesrat war sie als Landeskammerrätin tätig.

Matthias Zauner wurde 1986 in Horn im Waldviertel geboren. Er ist gelernter Tourismuskaufmann und war bis zuletzt Büroleiter des Bürgermeisters der Statutarstadt Wiener Neustadt, wo er seit 2020 auch Klubobmann im Gemeinderat ist. Mit 23. März wurde er zum Landesgeschäftsführer des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB) bestellt.

Die selbstständige Kommunikationsberaterin Marlene Zeidler-Beck aus dem Bezirk Mödling, Jahrgang 1987, hat an der Universität Wien Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Sie war bereits einmal – von 2018 bis 2021 – Bundesratsmandatarin. Danach wirkte sie im niederösterreichischen Landtag und kehrt nun in die Länderkammer zurück. Zudem ist sie in ihrer Heimatgemeinde Maria Enzersdorf als geschäftsführende Gemeinderätin tätig.

Aus der Kärntner Marktgemeinde Liebenfels kommt die neue Bundesrätin Sandra Lassnig, Jahrgang 1985. Sie arbeitet in einem Ingenieurbüro und ist in ihrer Heimatgemeinde im Gemeindevorstand tätig. Zu ihren politischen Tätigkeiten gehört auch jene der Gemeindeparteiobfrau.

Ab dem 13. April verfügen die Regierungsfraktionen ÖVP (25 Mandate) und Grüne (sechs Mandate) gemeinsam auch wieder über 31 Mandate und damit über die Mehrheit im Bundesrat. „Viele neue Mitglieder in der ÖVP-Fraktion und die Regierungsmehrheit im Bundesrat – ein guter Tag für die ÖVP“, so Karlheinz Kornhäusl.

 

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